Tsesit - Urkraft
Die San (Ureinwohner des südlichen Afrikas) haben eine animistische Religion, eine schriftlose Religion, die in ihrer Reinform ausschliesslich bei Jäger-Sammler-Kulturen gelebt wurde. Die San nahmen an, dass in der Natur alles belebt ist, d.h. alle Objekte in der Natur werden personifiziert und besitzen eine Seele. Der Begriff des «Göttlichen» war ihnen fremd. «Heilig» ist alleine die Natur selbst in all ihren Ausprägungen. Die San glaubten daran, dass in jedem Stein, eine Lebenskraft seinen eigenen Willen entwickelt, der natürlichen Regeln folgt. Der San ergründete diese Regeln, um den Willen der Naturelemente zum eigenen Nutzen oder zur Abwendung von Schaden gebrauchen zu können. Der Tsesit wurde von vielen Generationen gesammelt, dabei wurde das Wissen um den Stein immer weitergegeben und ist in den letzten 150 Jahren mehr und mehr in Vergessenheit geraten.Durch viel Recherche und Gespräche mit den Ältesten konnten wir einige Geheimnisse des Tsesits wieder an den Tag bringen. Es ist ein Stein, der sich an die Entstehung der Erde erinnert. Ebenfalls pulsiert in ihm die Botschaft des Sternenstaubes. Dadurch ist dieses Gestein in der Lage, tiefsitzende Ängste (auch Urängste, Überlebensängste oder Evolutionsängste genannt) an die Oberfläche des Bewusstseins zu fördern. Es ist ein Erdendes Gestein. Erdend, aber auch gut zur Meditation geeignet. Der Stein pulsiert in Wellen, also nicht konstant, seine Kraft liegt in seiner Tiefe. Interessant ist auch, dass dieser Stein sowohl die Erde als auch den Weltraum kennt. Bewusstsein um den Urzustand der Erde und deren Lebewesen – das unterscheidet ihn von anderen Steinen. Tsesit verbindet mit der Erde, öffnet sich im Feuer, bewegt sich im Wasser und belebt im Wind. Irdisch aber doch nicht irdisch.
Quellennachweis: Lichthueter Heilsteinlexikon, Melody - Handbuch der Edelsteine & Kristalle, Michael Gienger - Die Steinheilkunde