Gefühle wie Angst, Streit, aber auch Trauer beeinflussen die Energie in einem Raum. Diese Gedanken und Stimmungen bleiben sinngemäss in der Luft hängen. Räucherungen können energetisch auf die Umgebung einwirken und diese Schwingungen neutralisieren.
Zum Räuchern von Pflanzenmaterial brauchen wir Feuer. Der aufsteigende Rauch trägt die wertvollen Inhaltsstoffe des Räuchergutes in den Raum. Verwendet wird getrocknetes Pflanzenmaterial, wie Kräuter, Harze, Hölzer, Nadeln und Samen.
Es gibt 2 klassische Varianten um zu Räuchern
Räuchern mit Kohle: Stelle ein mit Sand befülltes, hitzebeständiges Räuchergefäss auf einen unempfindlichen Untergrund. Räucherkohle mit der Kohlezange halten, anzünden und zum Glühen bringen. Die Kohle wird in die Mitte des Gefässes platziert. Sobald sich eine weisse Aschenschicht gebildet hat, kann das Räuchergut sparsam dosiert zum Verglimmen aufgelegt werden. Den aufsteigenden Rauch mit dem wohltuenden Duft gleichmässig im ganzen Raum verteilen und gegebenenfalls Räucherwerk nachlegen. Die Variante ist vor allem zum Ausräuchern und Reinigen von Räumen und Orten gut geeignet. In der indianischen Kultur wird dies traditionellerweise mit einer Feder gemacht. Alternativ kann man ein festes Papier, einen Fächer oder die Hand zur Hilfe nehmen. Nach ca. 10 – 15 Minuten Fenster und Türen öffnen, damit der Rauch mit allem, was daran haftet, den Raum oder den Ort verlassen kann.
Räuchern mit Kerze: Dafür benutzt Du ein Räucher Stövchen ähnlich wie zum Verdampfen von ätherischem Öl. Statt einer Schale verwendet man aber ein Gitter ode Räuchersieb. Das Räuchergut wird anschliessend auf das Gitter gelegt. Mit der Kerze verbrennt das Räuchergut feiner und langsamer, da es nicht direkt auf der Hitzequelle liegt. Die Variante ist besonders für Harze wie Weihrauch usw. zu empfehlen und auch sehr gut geeignet wenn es darum geht die Raumatmosphäre z.B. während der Meditation zu beeinflussen, da viel weniger Rauch gebildet wird. Das Gefäss entweder im Raum aufstellen oder damit im Raum umhergehen.
